Nackenschmerzen

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Nackenschmerzen sind die Folge von Verspannungen der Muskeln oder des Bindegewebes (Faszien), die Muskelverhärtungen und/oder Blockaden der Halswirbelkörper bewirken. Auch die eingeschränkte Beweglichkeit des Kopfes, v. a. die verminderte Drehfähigkeit gehört dazu. Die Verspannungen erscheinen oft als Folge von Fehlhaltungen, können aber auch Ursache psychischen Stresses sein.

Durch die zunehmende Arbeit vieler Menschen am Bildschirm ist das Symptom Nackenschmerz noch häufiger geworden. Oft zieht sich die Muskelverspannung bis weit nach oben, zusätzliche Kopfschmerzen sind dann die Folge. Bei der Partie, die hauptsächlich von der Verspannung betroffen ist, handelt es sich um die oberen Trapezmuskeln. Sie verlaufen vom unteren Hinterkopf bis hin zu den äußeren Schultern. Deswegen treten die Nacken-  auch oft einhergehend mit Schulterschmerzen auf.

Ein angespannter Nacken ist die Urschutzhaltung des Menschen gegen Angriffe. Lebenswichtige Organe wie Luftröhre und Halsschlagadern wurden durch die Anspannung der Nackenmuskeln und das Hochziehen der Schultern geschützt. Im heutigen Alltag sehen die Angriffe meist anders aus. Sie existieren oft in Form von Stress und Druck beim Arbeitsplatz oder allgemeinem Stress, Arbeit und Alltag zu meistern. Der Körper reagiert auch hier mit seinen Urinstinkten.

Wie bei vielen Verspannungen setzt auch bei Nackenschmerzen oftmals ein Teufelskreislauf ein. Die Schmerzen durch die ursprüngliche Fehlhaltung und damit verbundene Verspannung des Schulter-Nackenbereiches, führen zu weiteren Fehlhaltungen. Jede Bewegung, die schmerzt, wird vermieden (Schonhaltung). Mit der Folge, dass der Körper schließlich einer dauerhaften starken Druckbelastung ausgesetzt ist, die zu weiteren Schmerzen führt.